Landwirtschaft - Uganda
SMART Center
Anzahl Begüngstigste:
1,380 Personnen pro Jahr
70% Flüchtlinge & 30% lokale Einwohner.
Indirekt: 1.080 Familienmitglieder und weitere 13’800 Gemeindemitglieder
Projektphasen:
- Gesundheit & Ernährung
- Aufklärungssitzungen
- Arbeitsgruppen zum Thema Kinderschutz und Gleichstellung
- Umgang mit EDV und Kommunikation
- Schulungen
- Saatgut- und Werkzeugverteilung
- Demo Garten
- Aufbau der Spargruppen
- Anbau auf gepachteten Feldern
- Installation von Bewässerungsanlagen
- Mikrokreditvergabe
- Reinvestition
- Finanz- und Wirtschaftsschulung
- Kreditvergabe durch Finanzinstitutionen
- Unternehmensgründung
- Anstellung von Mitarbeitern
Ein nachhaltiger Weg in die Selbstständigkeit
ForAfrika baut ein autarkes Wirtschaftssystem auf, das zur Ernährungssicherung in den Flüchtlings- und Aufnahmegemeinschaften Nordugandas beiträgt. Unser Ansatz basiert auf einer modernen Infrastruktur, der Gründung unabhängiger Finanzgenossenschaften, der Vermittlung landwirtschaftlichen Know-hows und dem Zugang zu Märkten.
Im Mittelpunkt steht unser SMART-Zentrum, ein Schulungszentrum für Landwirtschaft und Wirtschaft, das die nachhaltige Entwicklung in der Region West-Nil langfristig fördern soll. Dieses Zentrum zielt darauf ab, das Wohlergehen der Gemeinden zu verbessern und starke soziale sowie finanzielle Impulse zu setzen.
Warum Norduganda?
Diese Region wurde aufgrund des dringenden Bedarfs der Bevölkerung und der günstigen Voraussetzungen für nachhaltige Wirkung ausgewählt. Flüchtlinge, die vor Konflikten und Kriegen geflohen sind, finden hier fruchtbares Land, sozialen Zusammenhalt und Unterstützung durch die ugandische Regierung, die Land zur Verfügung stellt. Die Umsetzung des Projekts wird von einem hochqualifizierten Team in unserem ForAfrika-Länderbüro sowie von unserem Partner, dem Welternährungsprogramm, begleitet, das die Grundversorgung sicherstellt.
Unsere Strategie: Theorie des Wandels in drei Phasen
Unser Projekt basiert auf unserer Theory of Change, die Integration und wirtschaftliches Wachstum fördert. Es wurde in drei Phasen konzipiert: Rettung, Linderung und Wachstum. Dabei nutzen wir klimagerechte Methoden zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität und bieten umfassende technische Unterstützung. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Gemeindevertretern, Nichtregierungsorganisationen und lokalen Behörden entwickelt und baut auf den Erfahrungen früherer kleinerer Projekte wie den Gemüsegärten und Imvipi in Uganda auf.
Unterstützung durch die ugandische Regierung und internationale Partner
Die ugandische Regierung unterstützt das Projekt, da es einen Rahmen schafft, der Flüchtlingen eine nachhaltige Lebensgrundlage bietet. Gleichzeitig trägt es zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) 1, 2, 3, 5 und 13 bei.
Mit diesem Projekt schaffen wir ein widerstandsfähiges und selbsttragendes System zur Ernährungssicherung, das auf modernen Methoden und lokaler Expertise basiert – ein Modell, das das Leben in den Gemeinden Nordugandas nachhaltig verbessert
Aber das Projekt ist komplex und spricht verschiedene Interessengruppen an. Daher haben wir es in unterschiedliche Bereiche unterteilt: Infrastruktur, Ausbildung und Mikrokredite. Wir laden Sie ein, die verschiedenen Kategorien zu erkunden und uns finanziell in dem Bereich zu unterstützen, der am besten mit Ihren Interessen übereinstimmt.
Südafrika
KITA Keoagile
CHF 0 von CHF 60'000 gespendet
Südafrika
KITA Lesedi Mogau
CHF 24'230 von CHF 60'000 gespendet