Helfen Sie Millionen von AfrikanerInnen in die Eigenständigkeit.

WASH-Projekt - Uganda

Brunnen und Latrinen

Spendenziel:

CHF 48'158 von CHF 48'000 gespendet

Einwohner:
800 Schüler + 1 500 Dorfbewohner

Projekt:

  • Zwei neue Brunnen bohren
  • Acht Brunnen sanieren
  • Bau von Latrinen und Sanitäranlagen
  • Training von Wasserkomitees & Ausbildung von Mechanikern

Ort: Uganda

  • Moroto und Napaka / Provinz Karamoja
  • Lobule / Provinz West Nile

Brunnen für Schulkinder in Karamoja

Karamoja liegt im Nordosten Ugandas, ein trockener Landstrich, der im Osten an Kenia und im Norden an den Südsudan grenzt. Es ist eine der ärmsten Regionen Ugandas. 82% der Einwohner leben in absoluter Armut. Das bedeutet, dass sie nicht genug Einkommen haben, um ihre Grundbedürfnisse, wie Essen, Wasser, Hygiene oder Bildung, zu decken. So können die Menschen den Kreislauf aus Unterernährung und durch verunreinigtes Wasser und schlechte Hygiene verursachte Krankheiten nicht aus eigener Kraft durchbrechen.
Die klimatischen Veränderungen haben die Nahrungs- und Wasserbedingungen in den letzten Jahren verschlimmert. Es gibt zu wenige sichere Wasserstellen. Meist holen die Menschen ihr Wasser aus Bächen oder Wasserlöchern, die zudem Tieren als Wasserquelle dienen und oft verschmutzt sind. 

Wir möchten den Menschen in Karamoja helfen und starten mit einem Brunnenprojekt in den Gemeinden Moroto und Napaka. Der Fokus liegt auf Schulen, damit möglichst viele Kinder Zugang zu sauberem und gut erreichbaren Trinkwasser bekommen. Wann immer möglich, versuchen wir bestehende Brunnen zu reparieren und wieder in Stand zu setzen. Auch neue Brunnen sollen gebohrt werden, um die Wasserversorgung und Hygiene an ausgewählten Schulen zu ermöglichen. Mit dem aktuellen Kostenbudget rechnen wir mit 8 Brunnensanierungen und 2 Neubohrungen. Zudem werden 10 Mechaniker ausgebildet, um kaputte Brunnen selbst reparieren zu können.

Latrinen für das Lobule Flüchtlichscamp

ForAfrika leistet in verschiedenen Flüchtlingssiedlungen in Norden Ugandas Hilfe zur Selbsthilfe. Eine davon heisst Lobule. Eine verhältnismässig kleine Siedlung mit derzeit 5 900 Flüchtlingen, zumeist aus der Demokratischen Republik Kongo. 

Aufgrund der Corona-Massnahmen waren Schulen und Kindergärten in Uganda zwei Jahre lang geschlossen. Dies führte dazu, dass die Infrastruktur in vielen Einrichtungen stark gelitten hat. So auch in den wenigen Schulen und Kindergärten in Lobule. Für die Kinder, die hier jetzt seit Kurzem wieder zur Schule gehen dürfen, ist dies verheerend. Eingestürzte Gebäude oder baufällige Latrinen stellen ein grosses Sicherheitsrisiko dar. Zudem sind sanitäre Einrichtungen grundlegend für die Gesundheit der dieser Kinder.
Deshalb werden wir durch die Errichtung und Renovation von Latrinen und Waschgelegenheiten an zwei Kindergärten praktische Hilfe leisten. Dadurch soll die Hygiene gewärleistet und die Kinder geschützt werden.

TOP