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Landwirtschaft - Mosambik

„Community Agriculture“ in Mosambik

Aktuelles Spendenziel: 87’000 CHF

Phase III

Während ForAfrika die Teilnehmenden der ersten Projektrunden weiterhin unterstützt, hoffen noch viele weitere FarmerInnen auf ihre Chance. Da das Projekt in den ersten Runden sehr gut lief, unterstützten wir FarmerInnen in einer neuen Gemeinde. Wir konnten 300 SubsistenzfarmerInnen im Distrikt Inhassoro trainieren und mit Startpaketen an Saatgut, Kleintieren und Werkzeug unterstützen. Dies legte ein gutes Fundament für eine nachhaltige Selbstversorgung für die Trainees und ihre Familien (ca. 1’500 Personen).

Phase II

  • 200 neue FarmerInnen von vier Dörfern aus dem Distrikt Vilankulo profitierten mit ihren Familien (ca. 1’000 Personen) von dem Training.
  • Der Fokus liegt stark auf klimagerechten Landwirtschaftsmethoden.
  • Die 200 Teilnehmenden der Phase I schenkten den 200 neuen FarmerInnen freiwillig 105 Kg Saatgut aus ihrem Ernteüberschuss.

  • Alle 200 FarmerInnen der Phase I werden weiterhin in der Umsetzung auf dem eigenen Feld begleitet.

Phase I

  • 200 FarmerInnen von vier Dörfern aus dem Distrikt Vilankulo profitierten mit ihren Familien (ca. 1’000 Personen) von dem Training.
  • 12 Demonstrationsgärten à 196m2 wurden angelegt.
  • 33 Familien erhielten je 3 Ziegen.
  • 18 landwirtschaftliche BeraterInnen wurden ausgebildet (jeder betreut nun ca. 236 FarmerInnen im Distrikt Vilankulo).
    Zum Projektbericht

Mit dem Community Agriculture Projekt unterstützt ForAfrika Kleinfarmfamilien mit Wissensvermittlung, praktischem Training und Startkapital in Form von Saatgut, Kleintieren und Werkzeug. Seit 2020 unterstützt Schweiz ForAfrika KleinfarmerInnen in der Provinz Inhambane im Vilankulo Distrikt für nachhaltige Nahrungsmittelproduktion. Unser Ziel ist es, die Ernährungssicherheit in den ärmsten Gebieten zu verbessern, auf klimatische Veränderungen zu reagieren und eine nachhaltige Selbstversorgung zu fördern. Ab September 2022 unterstützen wir auch FarmerInnen im Nachbarsdistrikt Inhassoro.

 
Die Situation in Mosambik

Das Potenzial für Landwirtschaft in Mosambik ist enorm. 81% der Bevölkerung bestreitet ihren Lebensunterhalt in diesem Sektor. Allerdings gehört Mosambik nach wie vor zu den ärmsten Ländern der Welt. Hunger ist allgegenwärtig und Leidtragende der Not sind oft Kinder. Förderung der Agrikultur bleibt daher ein zentraler Ansatzpunkt, um die langfristige und nachhaltige Nahrungsmittelproduktion zu fördern.

Das Training

Alle Teilnehmenden erhielten ein Startkapital in Form von Saatgut und Werkzeugen und wurden in einem einjährigen Training in landwirtschaftlichen Praktiken geschult. Dabei liegt der Fokus auf Themengebieten wie ressourcenschonende und effiziente Anbaumethoden, Boden- und Pflanzeneigenschaften, Fruchtfolgen, Agroforstwirtschaft, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Post-Harvest Management und Sparmethoden.

Im Rahmen des Projektes verteilen wir auch Hühner und Ziegen und schulen die Familien in Fachgerechter Haltung und Aufzucht. Die Tiere dienen als Einnahmequelle, sobald sich die Tiere vermehrt haben, Fleisch und Eier liefern zudem dringende Nährstoffe und Proteine und der Hühnermist wird als Bio-Dünger eingesetzt.

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