Helfen Sie Millionen von AfrikanerInnen in die Eigenständigkeit.

Landwirtschaft - Uganda

Gemüsegärten in Uganda

Aktuelles Spendenziel: 48’000 CHF

Mittlerweile leben von den Teilnehmenden der letzten Trainingsphase mehr als die Hälfte in Eigenständigkeit. Das heisst, dass sie nun genügend zu Essen haben, sich selbst versorgen und ihre Kinder in die Schule schicken können. Einige konnten sogar Vieh kaufen oder kleine Unternehmen starten. Dies ist ein grosser Erfolg!

Aufgrund des nachhaltigen Erfolgs des Gemüsegartenprojektes unterstützten wir weitere 5’575 Personen in einer nächsten Projektphase.

Auf 236 Hektaren Land konnten wir die Trainees schulen, 42 Landwirtschaftsgruppen formen, Baumschulen anlegen und die Teilnehmenden so in die Eigenständigkeit führen. Dank Bewässerungsanlagen können sie nun unabhängig von Regenfällen Ernten erzielen.

1’637 Menschen (1148 Flüchtlinge und 489 Einheimische) wurden im Flüchtlingscamp „Palorinya“ durch das Landwirtschaftsprojekt erreicht. 71 % davon waren Frauen. Mit dem Verkauf des Ertragsüberschusses konnten die Teilnehmenden 2’777 USD erwirtschaften.

3’270 Menschen (ca. 654 Haushalte) wurden im Flüchtlingscamp „Palorinya“ durch das Landwirtschaftsprojekt erreicht. 77 % davon waren Frauen. Gelerntes wurde in über 500 Beeten im Camp repliziert.
Zum Projektbericht.

3’200 Menschen (640 Haushalte) wurden in Flüchtlingscamp „Imvepi“ durch das Landwirtschaftsprojekt erreicht.
Zum Projektbericht.

Flüchtlinge werden in die Eigenständigkeit geführt

Uganda ForAfrika startete im Jahr 2017 das erste Gemüsegartenprojekt im Flüchtlingscamp Imvepi in Uganda. Wir von Schweiz ForAfrika stiegen 2019 in die Projekte mit ein. Die vielseitigen Auswirkungen auf die beteiligten Haushalte waren beeindruckend: Die Gesundheit verbesserte sich stark aufgrund der zusätzlichen Nährstoffe, der soziale Zusammenhalt zwischen den Flüchtlingen wurde gestärkt und die Aufarbeitung von Traumata wurde durch die Arbeit im Grünen beschleunigt. Viele der Teilnehmenden machten mit ihren eigenen kleinen Gärten weiter und sind inzwischen in der Lage, überschüssige Ernteerträge zu verkaufen.

1×1 im Gemüseanbau

Unsere KollegInnen von Uganda ForAfrika, darunter ausgebildete Agronomen und Agronominnen, führen die Schulungen vor Ort durch. Dabei trainieren sie die Teilnehmenden in „Best Practice“ für den Gemüse- und Getreideanbau und setzen diese gemeinsam um. Besonderen Wert wird auf klima- und ressourcenschonende Techniken gelegt. Zum Beispiel wie man platzsparend Beete anlegen und die Feuchtigkeit im Boden hält. Oder wie sie in dem trockenen Klima bewässern können, indem sie z.B. Abwasser vom Waschen und Spülen verwenden. Bevor das Wasser in die Gärten geleitet wird, wird Asche beigemischt, um die Säure im Abwasser zu neutralisieren. Auch das Wissen über verschiedene Pflanzen und ihre Nähr- und Wirkstoffe sowie Tipps zur Herstellung von Kompost und organischem Dünger werden vermittelt.

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