Vision und Werte
Wir glauben, dass jeder Mensch die Chance verdient, sein volles Potenzial zu entfalten.
Durch unsere Arbeit unterstützen wir lokale Gemeinschaften dabei, die Armut nachhaltig zu überwinden und eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien aufzubauen. Dabei unterstützen wir Menschen unabhängig von ethnischer Herkunft, religiöser und politischer Gesinnung oder Geschlecht.
Unser Herzschlag
ForAfrika wurde aus christlichen Werten heraus gegründet und mit einer Grundhaltung der Nächstenliebe.
Für ein Afrika, das gedeiht.
English
For Africa to thrive.
Wir stellen die Ressourcen bereit, welche das Erbe und den Reichtum Afrikas erschliessen, damit lokale Gemeinschaften ihr volles Potenzial entfalten.
English
To provide the resources that unlock the abundance of Africa so every African community can thrive.
Aus Liebe zu unseren Mitmenschen auf dem afrikanischen Kontinent setzten wir uns unermüdlich dafür ein, dass ihnen die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen, damit sie ihr Leben eigenständig und in Würde führen können.
English
Driven by a deep love for our people, we won’t stop working until everyone on our continent has the resources they need.
- Leidenschaft
- Nahbarkeit
- Mut
- Kreativität
- Zuverlässigkeit
- Integrität
Stummschaltung auf Videoplayer aufheben.
Lokale Partnerschaften
ForAfrika wurde in Afrika und von AfrikanerInnen gegründet. Daher ist eine partnerschaftliche, ganzheitliche und langfristige Zusammenarbeit auf Augenhöhe die Grundlage unseres Handelns.
- Die Eigenverantwortung der lokalen Bevölkerung und die Zustimmung der Regierung sind Voraussetzung jedes Projektes und stellen sicher, dass wir auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen reagieren und nachhaltige, afrikanische Lösungen schaffen.
- In der Projektumsetzung setzen wir auf lokale Partnerschaften durch die ForAfrika-Teams in den jeweiligen Ländern und auf die Expertise der Mitarbeitenden des Global Support Teams der ForAfrika Group.
- Durch unser regelmässiges Monitoring und Evaluation (M&E) überprüfen wir die Erfolge und Nachhaltigkeit aller unserer Projekte.
Ganzheitliches Entwicklungsmodell
Das ganzheitliche Entwicklungsmodell für Dorfgemeinschaften CCDA (Complete Community Development Approach) stellt sicher, dass wir Programme betreiben, die nicht nur die unmittelbaren Bedürfnisse des Einzelnen stillen, sondern die Dorfgemeinschaft nachhaltig verändern. Das CCDA umfasst vier Phasen:
- Dringende Bedürfnisse einer Gemeinschaft erkennen und stillen
- Projekte realisieren und Kompetenzen der lokalen Bevölkerung aufbauen
- Projektausführung an die lokale Dorfgemeinschaft übergeben
- Erreichung der Ziele überprüfen und Unterstützung anbieten
Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG)
Am UN-Gipfeltreffen 2015 wurden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) als Teil der Agenda 2030 verabschiedet. Alle 193 UN-Länder, inklusive der Schweiz, haben sich für die Zusammenarbeit zur Erreichung der Ziele bis 2030 verpflichtet.
Wir als Schweiz ForAfrika unterstützen mit unseren Projekten die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Durch unsere Programme tragen wir direkt oder indirekt zur Erfüllung folgender Ziele bei:
Armut in allen ihren Formen und überall beenden
Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern
Umgehend Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen
Quelle: eda.admin.ch
Aktuelles aus unserer Arbeit

Die Kraft des Gebens – 3 wissenschaftliche Fakten zum GivingTuesday
Am GivingTuesday dreht sich alles um das Geben, und das aus gutem Grund. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass Grosszügigkeit nicht nur anderen Menschen hilft, sondern auch positive Auswirkungen auf unsere eigene Zufriedenheit, körperliche Gesundheit und Dankbarkeit hat.

Zukunft für Morgado – eine tägliche Mahlzeit veränderte alles
„Für mich ist die Schulernährung ein grosser Ansporn. Die Schulernährung hat mir selbst geholfen, in der Schule zu bleiben. Sie hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Es ist nicht nur eine Mahlzeit, sondern sie verändert das Leben“, berichtet Morgado Culembe, Manager für Schulernährung in Angola, begeistert.

Befähigung durch Schulgärten: Wie Schulen sich durch Landwirtschaft weiterentwickeln
Bevor Antonio sich der Gruppe anschloss, die an der Schule seiner eigenen Kinder gegründet wurde, pflanzte er nur einige wenige Kulturen an. Mittlerweile hat er seinen Anbau erweitert und profitiert geschickt von saisonalen Pflanzen und Ernten. „Landwirtschaft bedeutet für mich Entwicklung und Befähigung“, sagt Antonio überzeugt.

Eine verbesserte Ernährung: Januario und Sarah ergänzen ihre Mahlzeiten durch Gemüse ihres Schulgartens
„Die erste Ernte haben wir dann gleich in die Schule gebracht. So konnten wir den Salat zu unserem Reis essen. Das schmeckte so viel besser! Wenn man mehr Gemüse isst, wird der Körper kräftiger und das ist gut für die Gesundheit“, erzählt die Schülerin Sarah begeistert.

Von Wassermangel zu guter Gesundheit: Wie Lourdes dank Latrinen und sauberem Wasser besser leben kann
Die 13-jährige Lourdes Ndona hat zu Hause weder eine Latrine noch sauberes Wasser. So musste sie jeweils eine weite Strecke zu Fuss gehen, um Wasser zu holen. „Es war oft stark verschmutzt“, sagt Lourdes und verzieht ihr Gesicht. „Der Brunnen und die Latrinen haben für uns alles verändert.“

Bildung im Aufschwung: Wie Schulernährung Marizete und Manuel auf den Pfad des Erfolgs führt
Die Schulkameraden Marizete (9) und Manuel (11) gehen jeden Tag gemeinsam mit zehn anderen Kindern aus der gleichen Gegend sechs Kilometer zu Fuss zur Schule und wieder zurück. „Sie machen das gerne, weil sie wissen, dass sie in der Schule eine gute Mahlzeit bekommen und etwas lernen können.“