
Projektreise Angola – Wie Wasser alles verändert
«Der Satz ‘Wasser ist Leben’ hat für mich noch einmal an Bedeutung gewonnen als ich gesehen habe, wie das halbe Dorf sich um den Brunnen
14. September 2022
Kaum zu glauben, dass die 47-jährige Mutter im Jahr 2018 noch vor dem Nichts stand. Aufgrund des brutalen Bürgerkrieges im Südsudan floh Rosemary mit ihren vier Kindern in den Nordwesten Ugandas. Ihr Hab und Gut musste sie zurücklassen. Dass Rosemary nun wieder mit beiden Beinen im Leben steht, hat sie ihrem unermüdlichen Fleiss zu verdanken sowie der Hilfe durch ForAfrika.
Rosemary gehörte zu einer Gruppe, bestehend aus 30 Flüchtlingen und Einheimischen, die von lokalen ForAfrika-Mitarbeitenden im Gemüseanbau geschult wurde. Zudem erhielt sie Saatgut, Werkzeuge und praktisches Know-How zu effizienten Agrartechniken. Sofort begann Rosemary das Erlernte auf ihrem kleinen Grundstück in der Flüchtlingssiedlung Imvepi umzusetzen und konnte so ihre Kinder bald wieder selbst ernähren. Die überschüssigen Ernteerträge verkaufte sie auf dem Markt und erwirtschaftete damit ein kleines Einkommen.
Aufbauend auf dem Landwirtschaftstraining wurden Rosemary und andere Teilnehmende im Grundverständnis von Sparen und Investieren geschult. In selbstorganisierten «Spargruppen» verpflichten sich die Teilnehmenden, einen wöchentlichen Mindestbetrag in eine Sparbüchse zu legen, wovon sie dann jeweils Kleinkredite vergeben können. Rosemary hat von sich aus mehr als den Mindestbetrag gespart und konnte damit einen kleinen Laden eröffnen.
«Ich beschloss, einen Kredit von 450’000 UGX (ca. 110 CHF) von unserer Spargruppe aufzunehmen, um den Handel auszubauen», erklärt Rosemary. «Den Laden konnte ich nun zu einem Einzelhandelsgeschäft ausweiten.» Für die Arbeiten im Garten stellt sie inzwischen zusätzliche Arbeitskräfte ein. So passiert Multiplikation auf allen Ebenen. Das Leben von Rosemary ist ein ermutigendes Beispiel dafür, wie das Landwirtschaftsprojekt lokale Gemeinschaften aufblühen lässt.
Rosemary vor ihrem Laden
Das Haus und die Hühner von Rosemary
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Die Schlüssel für einen Neuanfang: KITA-Leiterin Simollang Pooe hat ihr Leben der Gestaltung eines sicheren Umfelds für die Kinder in ihrer Gemeinschaft gewidmet. Die Besitzerinnen
Wasser holen: Awuru Amalia füllt ihren Kanister am Gemeinschaftsbrunnen in Omugu Die 68-Jährige musste früher täglich 15 km von zu Hause aus laufen, um Wasser
Harriet Ayen (37) lebt mit ihren 5 Kindern im Dorf Apeitiiri. Apeitiiri liegt in der Provinz Karamoja im Nordosten von Uganda, welche auch als die «vergessene Region» bezeichnet wird. Und so fühlte sich auch Harriet oft vergessen. Doch dies hat sich in den letzten Monaten fast schlagartig verändert.
„Ich träume immer noch davon, eines Tages Ärztin oder Schulleiterin zu werden, denn ich möchte dadurch anderen Menschen helfen.“ – Isabel (15) Letztes Jahr um
„Immerhin liegen nach Schätzungen der Afrikanischen Entwicklungsbank 65 % der weltweit nicht bewirtschafteten Ackerflächen in Afrika, und unsere Arbeitskosten sind im Allgemeinen niedrig. Wir haben
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