Helfen Sie Millionen von AfrikanerInnen in die Eigenständigkeit.
Angola ist eines der ressourcenreichsten Länder Afrikas, doch zwei Drittel der Bevölkerung profitiert nicht davon, sondern (über-)lebt mit weniger als zwei Dollar pro Tag.
In Angola ist die Kindersterblichkeitsrate noch immer sehr hoch, viele Menschen haben schlechten oder gar keinen Zugang zu sauberem Wasser oder sanitären Einrichtungen. Die Alphabetisierungsrate ist sehr tief im kontinentalen Vergleich. Hinzu kommt, dass Angola derzeit eine der schlimmsten Dürren seit 40 Jahren erlebt.
Die schlimmste Dürre seit 40 Jahren hat uns dazu veranlasst, die Gemeinschaften, die unter einer weiteren Missernte leiden, mit klinischer Ernährung und der Bereitstellung von Lebensmittelpaketen zu unterstützen.
Mit dem Bohren und der Instandsetzung von Brunnen stellen wir sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Zudem schulen wir Hygienepraktiken um Krankheiten, Unterernährung oder gar den Tod zu verhindern. Ausserdem schulen wir die Gemeinschaften in klimafreundlichen Praktiken, um Wasser zu sparen.
In Zusammenarbeit mit lokalen Kliniken und ambulanten Zentren führen wir insbesondere für Kleinkinder Untersuchungen durch, um Unterernährung festzustellen. Den Betroffenen stellen wir therapeutische Nahrung, Vitamine, Medikamente und Impfungen zur Verfügung. Dazu schulen wir das medizinische Personal, die Mütter und das Pflegepersonal in den wichtigsten Gesundheits-, Pflege- und Ernährungspraktiken.
Wir bieten Schulkindern täglich Mahlzeiten in den örtlichen Schulen an und fördern damit deren Anwesenheit im Schulunterricht. Wenn Schulen aufgrund von Ereignissen wie z. B. Covid-19 geschlossen werden, erhalten die Kinder und ihre Familien die Mahlzeiten zum Mitnehmen. Derzeit führen wir Programme zur Vermittlung von Computerkenntnissen durch und unterrichten Wissenschaft, Technik und Mathematik (MINT-Fächer) mithilfe der Six Bricks-Initiative von Lego.
Gemeinsam mit unseren lokalen Gemeinschaften bauen wir Schul- und Gemeinschaftsgärten an und schulen die Bevölkerung für deren Pflege. Dies sichert den Familien die Versorgung mit nahrhaften Lebensmitteln und ein Einkommen durch den Verkauf überschüssiger Ernteerzeugnisse.
Obwohl das Land über reichlich Ackerfläche, Wasser, Energie und Bodenschätze verfügt, hat Mosambik immer noch mit einem militärischen Aufstand in Teilen der gasreichen Provinz Cabo-Delgado zu kämpfen. Schätzungsweise drei Millionen Menschen sind landesweit aufgrund des Konflikts, des Klimawandels und der fragilen Wirtschaft von grosser Ernährungsunsicherheit betroffen.
Durch Umweltkatastrophen und den Konflikt in Cabo Delgado wurde das Land und deren Bevölkerung stark erschüttert. Hand in Hand mit den lokalen Gemeinschaften unterstützen wir sie mit Wasser, Nahrungsmitteln, Unterkünften, Latrinen, Sanitäranlagen und anderen lebensnotwendigen Gütern.
Mit dem Bohren und der Instandsetzung von Brunnen stellen wir sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Zudem schulen wir Hygienepraktiken, um Krankheiten, Unterernährung oder gar den Tod zu verhindern. Ausserdem schulen wir die lokalen Gemeinschaften in klimafreundlichen Praktiken, um Wasser zu sparen und die Umwelt zu schonen.
In Mosambik konzentrieren wir uns seit langer Zeit auf die gesunde, diversifizierte Ernährung der Bevölkerung. Dazu werden die Mahlzeiten der Kinder mit frischem Gemüse, das von lokalen FarmerInnen angebaut wird, ergänzt. Um die Ernährung weiter zu verbessern, bieten wir Schulungen zur Lebensmittelsicherheit sowie dessen Zubereitung und Konservierung an.
Wir bieten Schulkindern täglich Mahlzeiten in den örtlichen Schulen an und fördern damit deren Anwesenheit im Schulunterricht. Die Hauptmahlzeit ergänzen wir durch Obst und Gemüse, das in unseren lokalen Bauernhöfen und Gewächshäusern angebaut wird. Ausserdem verbessern wir durch unsere Freiwilligen (Makeover-Teams) die Infrastruktur der Klassenräume und Schulen.
Auf unseren Schulungsflächen unterrichten wir FarmerInnen in klimafreundlichen Anbaumethoden und unterstützen sie mit Saatgut, Werkzeugen und Kleintieren (Hühner und Ziegen) für die Zucht. Zudem versorgen unsere lokalen Farmen und Gewächshäuser die Schulen und Gemeinden mit nahrhaftem Gemüse.
Wir stärken Familien von FarmerInnen durch Trainings und Schulungen. Zudem ermöglichen wir ihnen den Zugang zu lokalen Märkten und Schulen.
Während des brutalen Bürgerkrieges und dem Völkermordes in Ruanda in 1994 wurden zahlreichen Menschen die Lebensgrundlage geraubt und die nationale Wirtschaft leidet bis heute unter den Folgen dieses Krieges. Neben zahlreichen Todesopfern führten Plünderungen und Landraub zur Vernachlässigung von landwirtschaftlichen Kulturen.
Internationale Investitionen blieben für lange Zeit aus und die lokale Bevölkerung erholt sich wirtschaftlich nur langsam.
Seit der Nothilfe- und Wiederaufbauphase nach dem Völkermord im Jahr 1994 hat Ruanda erhebliche sozioökonomische Fortschritte erzielt. Glücklicherweise mussten wir seither keine Nothilfemassnahmen in dem Land leisten.
Trotz der vergleichsweisen stabilen Lage und des Wirtschaftswachstums herrscht in ländlichen Gebieten noch immer grosse Armut. Häufig treten dort Durchfallerkrankungen und Lungenentzündungen auf, was klare Indikatoren für schlechte Hygienepraktiken und den fehlenden Zugang zu sauberem Wasser sind. Derzeit führen wir Untersuchungen in unterschiedlichen Dörfern durch, um zu analysieren, welche Hilfe am dringendsten benötigt wird.
Wir führen bei Kindern regelmässige Untersuchungen auf Mangelernährung durch. Betroffenen Kindern bieten wir in den Vorschulen oder Zentren für frühkindliche Entwicklung (ECD) nährstoffreiche Mahlzeiten an, die nachweislich ihre Haut, die Energie und die Konzentrationsfähigkeit verbessern.
Viele Kinder stammen aus Familien mit niedrigem Bildungsniveau oder Analphabeten und besuchen keine Schule. Wir führen derzeit lokale Bewertungen durch, um festzustellen, wie wir helfen können.
Wir unterstützen Studierende im Fred Nkunda Life Centre (FNLC), wo sie berufliche Fähigkeiten erlernen. Dies hilft ihnen für die spätere Arbeitssuche. Auf kleinen Grundstücken schulen wir sie in innovativer landwirtschaftlicher Produktion, um den Familien nahrhafte Lebensmittel und ein Einkommen aus dem Verkauf überschüssiger Ernteerzeugnisse zu ermöglichen.
Wir schulen DorfbewohnerInnen darin, sich in Gruppen zusammenzuschliessen, um gemeinsam Sparpläne auszuarbeiten. Durch das gesparte Geld werden Mikrofinanzierungen ermöglicht und weitere wirtschaftliche Aktivitäten in der Gemeinschaft gefördert .
Seit Südafrikas Übergang zur Demokratie Mitte der 1990er-Jahre gibt es beträchtliche Fortschritte und wachsenden Wohlstand in der Bevölkerung. Dennoch lebt mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Armut, rund 30 % sind arbeitslos und das Land ist eines der höchsten und anhaltendsten Ungleichheit der Welt.
Um die Bevölkerung in der COVID-19-Pandemie zu unterstützen, entwickelten wir ein digitales Gutscheinsystem, das eine sichere und effiziente Verteilung von Lebensmittelpaketen ermöglicht. Diese Innovation diente auch unseren Bemühungen, denjenigen zu helfen, die von den massiven Verlusten durch gewalttätige Unruhen betroffen waren. Im Zuge des Klimawandels haben wir auf die Verwüstungen durch Brände und in jüngster Zeit auch durch Überschwemmungen mit Nothilfe reagiert.
Wir konzentrieren uns vor allem auf Vorschulen oder Zentren für frühkindliche Entwicklung (Early Childhood Development Centres – ECDs), in welchen wir die Waschräume ausbauen, Hygieneschulungen durchführen und Regenwassersammeltanks zur effizienten Wassernutzung installieren.
Wir führen bei Kindern regelmässige Untersuchungen auf Mangelernährung durch. Betroffenen Kindern bieten wir in den Vorschulen oder Zentren für frühkindliche Entwicklung (ECD) nährstoffreiche Mahlzeiten an, die nachweislich ihre Haut, die Energie und die Konzentrationsfähigkeit verbessern.
In Zusammenarbeit mit unseren lokalen Vorschulen und Zentren für frühkindliche Entwicklung (ECD) fördern wir mittels täglicher, kostenloser Mahlzeiten die Anwesenheit der Kinder. Ausserdem bilden wir das Lehrpersonal aus, führen Hygieneschulungen durch und verbessern die Infrastruktur, um den Kindern ein Umfeld für ein sicheres Lernen und Spielen zu ermöglichen.
Das Errichten von Gemeinschaftsgärten und die Durchführung von landwirtschaftlichen Schulungen hilft der Bevölkerung, sich besser zu ernähren. Durch den Verkauf überschüssiger Ernteerzeugnisse wird ein zusätzliches Einkommen generiert. ECD-LeiterInnen können so durch Gärten zusätzliche Einnahmen erzielen und diese in ihre Zentren reinvestieren.
Wir helfen ECD-LeiterInnen von ein erfolgreiches Geschäft zu führen. So können sie genügend Einkommen erzielen, um auch andere Einheimische zu beschäftigen. Zudem unterstützen wir Kleinfarmer und Kleinfarmerinnen bei der Anbindung an den Markt, damit sie aus den Ernteüberschüssen ein Einkommen erzielen können.
Trotz seiner Unabhängigkeit im Jahr 2011 befindet sich das Land nach wie vor in einer humanitären Krise, welche sich durch anhaltende Stammeskonflikte, Vertreibung und Wetterextreme weiter verstärkt. Im Jahr 2022 waren schätzungsweise zwei Drittel der südsudanesischen Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Die grosse politische Unsicherheit, die Stammeskonflikte und Naturkatastrophen belasten die Bevölkerung extrem. Zusammen mit den lokalen Gemeinschaften stellen wir der Bevölkerung lebensnotwendige Güter wie Wasser, Nahrungsmittel und Unterkünfte zur Verfügung.
Mit dem Bohren und der Installierung von Brunnen stellen wir sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Zudem schulen wir Hygienepraktiken, um Krankheiten, Unterernährung oder gar den Tod zu verhindern. Durch gemeinschaftlich geführte Initiativen helfen wir Familien beim Bau von Toiletten und stellen Seife und Handwaschstationen zur Verfügung. Wo immer möglich, klären wir die Familien über die Wasseraufbereitung mit Aqua Tab und PUR auf. Zudem schulen wir die Gemeinschaften für klimafreundliche und wasserschonende Praktiken, wie beispielsweise die Solarbewässerung in den Gemeinschaftsgärten.
In Zusammenarbeit mit lokalen Kliniken und ambulanten Zentren führen wir Untersuchungen auf Unterernährung und Malaria durch und stellen klinische Nahrung, Vitamine, Medikamente und Impfungen bereit. Dazu schulen wir das medizinische Personal, die Mütter und die Betreuenden in den wichtigsten Gesundheits-, Hygiene-, Sanitär- und Ernährungspraktiken. In einigen Gebieten binden wir Frauen in ein lokales landwirtschaftliches Projekt ein, um ihren Zugang zur nötigen Nahrung zu verbessern.
Wir bieten Schulkindern täglich Mahlzeiten in den örtlichen Schulen an und fördern damit deren Anwesenheit im Schulunterricht. Um den Zugang zu den Lebensmitteln zu erleichtern, errichten wir in den Schulen Lagerhallen und Küchen. Durch den Anbau von Schulgärten vermitteln wir den Kindern Wissen über Landwirtschaft und Ernährung. Zudem versorgen wir sie mit Entwurmungstabletten und Vitaminpräparaten.
Wir bilden die Bevölkerung in der Landwirtschaft aus und stellen Ressourcen wie Saatgut, Werkzeuge und Fischereikits bereit. So können die Menschen in kurzer Zeit mit der Arbeit beginnen und ihren Familien nahrhafte Lebensmittel und ein Einkommen aus dem Verkauf überschüssiger Produkte sichern. Wir involvieren Einzelpersonen in Projekte, die ihnen und ihren Gemeinden zugutekommen, wie z. B. den Bau von Hochwasserdämmen und Strassen. Dafür erhalten sie im Gegenzug Geld oder Nahrungsmittel (bekannt als «Cash / Food for Assets»). Diese Aktivitäten helfen oft denjenigen, die aufgrund von Gewalt oder Naturkatastrophen vertrieben wurden, wieder auf die Beine zu kommen.
Wir unterstützen die Teilnehmenden unserer Gemeinschaftsgartenprojekte bei der Anbindung an den Markt, damit sie aus den Ernteüberschüssen ein Einkommen erzielen können. Wir konzentrieren uns auf häufig benachteiligte Gruppen und suchen für sie nach Partnerschaften, die ihren Geschäften zugutekommen.
Der Zustrom von Flüchtlingen nach Uganda ist hauptsächlich auf Konflikte in den umliegenden Ländern zurückzuführen und mündet immer mehr in eine Flüchtlingskrise. Die zentrale Lage des Landes und die ugandische Grosszügigkeit stellen für die Flüchtlinge einen Zufluchtsort dar. Uganda ist dadurch das grösste Flüchtlingsaufnahmeland Afrikas und das viertgrösste der Welt (stand 2022).
Wir helfen den oft traumatisierten Flüchtlingen aus dem Südsudan und der Demokratischen Republik Kongo in den Flüchtlingslagern mit Mahlzeiten und Hygieneartikeln.
Wir versorgen Flüchtlinge und die Aufnahmegemeinschaften mit sauberem Trinkwasser. Dafür bohren wir neue oder sanieren bestehende Brunnen, stellen Hygienesets zur Verfügung und schulen Hygienepraktiken, um Krankheiten, Unterernährung und sogar den Tod zu verhindern. Ausserdem fördern wir klimafreundliche Lösungen zum Wasser- und Umweltschutz. Dazu gehören landwirtschaftliche Praktiken wie die Bewässerung per Fusspedal in unseren Gemeinschaftsgärten.
Mit dem Miteinbezug der Flüchtlinge in den Anbau von nahrhaftem Obst und Gemüse sorgen wir für eine vielfältigere Ernährung (die meisten humanitären Lebensmittelrationen bestehen aus Mais und Trockenbohnen, was keiner ausgewogenen Ernährung entspricht). Dazu kann die Gartenarbeit nachweislich Traumata lindern, sodass auch die psychische Gesundheit verbessert wird.
Neben Schulungen für Flüchtlinge und Aufnahmegemeinschaften in den Bereichen Landwirtschaft und Hygiene legen wir grossen Wert auf die Förderung des friedlichen Zusammenlebens zwischen Flüchtlingen und Aufnahmegemeinschaften durch gemeinschaftliche Bildungsprogramme. Durch den Anbau von Schulgärten unterrichten wir Kinder in Landwirtschaft und Ernährung.
Wir bieten landwirtschaftliche Trainings an, inklusive Schulung in Konservierung von Ernteerträgen und Saatgutgewinnung. Dadurch sind die Teilnehmenden für die Trockenzeit und künftige Anpflanzungen gerüstet. Ausserdem erhalten sie Ressourcen wie Saatgut, Werkzeuge und Bewässerungspumpen, damit sie sofort mit der Arbeit beginnen und von ihren Fähigkeiten profitieren können. Sie erhalten dadurch eine Grundlage für nahrhafte Lebensmittel und ein Einkommen aus dem Verkauf überschüssiger Ernteerträge.
Wir schulen DorfbewohnerInnen darin, sich in Gruppen zusammenzuschliessen, um gemeinsam Sparpläne auszuarbeiten. Durch das gesparte Geld werden Mikrofinanzierungen ermöglicht und weitere wirtschaftliche Aktivitäten in der Gemeinschaft gefördert .
Die Zentralafrikanische Republik, ist ein stark gefährdetes Land, das nach jahrzehntelanger politischer Instabilität, darunter Putsche, Diktatur und Rebellenaufstände, vor zahlreichen Herausforderungen steht.
Trotz ihrer enormen natürlichen Ressourcen und ihres landwirtschaftlichen Potenzials hat mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht genügend Nahrung.
Die FarmerInnen haben Schwierigkeiten, Nahrungsmittel zu produzieren, da Krankheiten die Ernten und den Viehbestand vernichten, was zu grossem Hunger führt. Um die Gemeinden dabei zu unterstützen, ihre massiven Bemühungen zu optimieren, bereiten wir uns darauf vor, den Bauernverbänden bei der Pflege ihres Viehs und ihrer Ernten zu helfen und ihnen von veterinärmedizinischer Hilfe über Schulungen für bewährte Praktiken bis hin zu Marktanschluss für den Verkauf ihrer überschüssigen Erzeugnisse alles zu bieten. Ausserdem werden wir bei Bedarf Brunnen sanieren oder bohren und Schulungen in den Bereichen Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene anbieten.
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