Programme
Jeder Mensch soll die Möglichkeit bekommen, Armut zu überwinden und in Würde und Eigenständigkeit zu leben.
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Durch unsere Programme in den Bereichen Ernährung, Brunnenbau, Landwirtschaft, Infrastruktur und Nothilfe, unterstützen wir lokale Gemeinschaften dabei, die Armut nachhaltig zu überwinden und eine bessere Zukunft für sich und ihre Familien aufzubauen.
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Ernährung und Bildung
Der effektivste Weg aus der Armut ist die Bildung. Und genau da setzen wir mit unserem Schulernährungsprojekt an. Jeden Schultag teilen wir an 23 Schulen in Angola eine mit Nährstoffen und Vitaminen angereicherte Mahlzeit aus. Dadurch bekämpfen wir nicht nur Unterernährung, sondern steigern die Schuleinschreibzahlen und fördern die Aufnahmefähigkeit im Unterricht. Nur CHF 9.50 reichen, um ein weiteres Schulkind einen Monat zu ernähren.
Brunnen und Wasser
In den ländlichen Gebieten des Subsahara-Afrikas haben 34% der Bevölkerung noch immer keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Kilometerlange und gefährliche Wegstrecken zu den verschmutzen Wasserstellen gehören zum Alltag und das Trinken von verseuchtem Wasser führt oft zu Krankheiten.
Deshalb erschliessen wir mittels Tiefenbohrung (70-90m) Trinkwasser und installieren mechanische Handpumpen. Im Rahmen von WASH-Projekten (Wasser, Hygiene und Sanitäranlagen) bauen wir Waschstationen und Latrinen und führen Hygiene-Schulungen durch, um Krankheiten zu verhindern.
Landwirtschaft
Landwirtschaftstrainings sind ein effektives Mittel, um ganze Gemeinschaften in die Eigenständigkeit zu führen. Durch Wissensvermittlung, praktische Trainings und Starterpakete (z. B. Saatgut, Werkzeug oder Kleintiere) vermitteln wir klimafreundliche und Wasserschonende Landwirtschaftspraktiken. Zudem schulen wir die Teilnehmenden für Spar- und Investitionstätigkeiten und helfen ihnen beim Marktzugang.
Hilfseinsätze
Teams von freiwilligen Helfern sammeln in der Schweiz Geld, um dann für einen Hilfseinsatz nach Afrika zu reisen. Wir renovieren Schulen und KITAs, bauen Spielplätze oder legen Gärten an. Auf diese Weise unterstützen wir das Engagement der lokalen Bevölkerung und schaffen kindgerechte Spiel- und Lernumgebungen. Viele Teilnehmer berichten uns rückwirkend, dass der Hilfseinsatz sie für ihr ganzes Leben positiv inspiriert und geprägt hat.
Nothilfe
ForAfrika als Organisation ist als Antwort auf die Not einer humanitären Katastrophe entstanden. Eine von ForAfrika’s Kernkompetenzen ist die schnelle und flexible Soforthilfe in Krisen- und Katastrophengebieten. Dabei konzentrieren wir uns auf unsere Fokusländer und arbeiten mit UN-Organisationen wie UNICEF oder WFP zusammen.
Weitere News-Beiträge

Die Kraft des Gebens – 3 wissenschaftliche Fakten zum GivingTuesday
Am GivingTuesday dreht sich alles um das Geben, und das aus gutem Grund. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass Grosszügigkeit nicht nur anderen Menschen hilft, sondern auch positive Auswirkungen auf unsere eigene Zufriedenheit, körperliche Gesundheit und Dankbarkeit hat.

Zukunft für Morgado – eine tägliche Mahlzeit veränderte alles
„Für mich ist die Schulernährung ein grosser Ansporn. Die Schulernährung hat mir selbst geholfen, in der Schule zu bleiben. Sie hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Es ist nicht nur eine Mahlzeit, sondern sie verändert das Leben“, berichtet Morgado Culembe, Manager für Schulernährung in Angola, begeistert.

Befähigung durch Schulgärten: Wie Schulen sich durch Landwirtschaft weiterentwickeln
Bevor Antonio sich der Gruppe anschloss, die an der Schule seiner eigenen Kinder gegründet wurde, pflanzte er nur einige wenige Kulturen an. Mittlerweile hat er seinen Anbau erweitert und profitiert geschickt von saisonalen Pflanzen und Ernten. „Landwirtschaft bedeutet für mich Entwicklung und Befähigung“, sagt Antonio überzeugt.

Eine verbesserte Ernährung: Januario und Sarah ergänzen ihre Mahlzeiten durch Gemüse ihres Schulgartens
„Die erste Ernte haben wir dann gleich in die Schule gebracht. So konnten wir den Salat zu unserem Reis essen. Das schmeckte so viel besser! Wenn man mehr Gemüse isst, wird der Körper kräftiger und das ist gut für die Gesundheit“, erzählt die Schülerin Sarah begeistert.

Von Wassermangel zu guter Gesundheit: Wie Lourdes dank Latrinen und sauberem Wasser besser leben kann
Die 13-jährige Lourdes Ndona hat zu Hause weder eine Latrine noch sauberes Wasser. So musste sie jeweils eine weite Strecke zu Fuss gehen, um Wasser zu holen. „Es war oft stark verschmutzt“, sagt Lourdes und verzieht ihr Gesicht. „Der Brunnen und die Latrinen haben für uns alles verändert.“

Bildung im Aufschwung: Wie Schulernährung Marizete und Manuel auf den Pfad des Erfolgs führt
Die Schulkameraden Marizete (9) und Manuel (11) gehen jeden Tag gemeinsam mit zehn anderen Kindern aus der gleichen Gegend sechs Kilometer zu Fuss zur Schule und wieder zurück. „Sie machen das gerne, weil sie wissen, dass sie in der Schule eine gute Mahlzeit bekommen und etwas lernen können.“
Projektländer
Die aktuellen Projektländer von Schweiz ForAfrika sind Angola, Mosambik, Südafrika, Südsudan und Uganda.
Die Projektausführung erfolgt durch und in Zusammenarbeit mit der ForAfrika Group und deren Länderbüros. Die Auswahl der Projekte sowie Finanzierung, Co-Leitung und -Kontrolle liegt bei Schweiz ForAfrika.
Jedes dieser Länder hat eine eigene ForAfrika-Geschäftsstelle mit operativen Teams, einschliesslich Country Director, Programm Manager, Field Staff und DM&E (Development, Monitoring and Evaluation) Officers. Diese Teams haben sich dazu verschrieben, Afrika dabei zu unterstützen, das volle Potenzial zu entfalten.
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