
Das war der Hike ForAfrika 2023
Fast 24 Stunden waren wir unterwegs. Mit 46 LäuferInnen sind wir fast 2’200 Kilometer um den Zürichsee gelaufen. Mit 409 Sponsorings erreichten wir dabei über 30’000 CHF Spendenzusagen.
Helfen Sie Millionen von AfrikanerInnen in die Eigenständigkeit.
10. Juni 2022
Mitten in den traumatischen Ereignissen des Bürgerkrieges wurde Eurico Alberto 1989 in der Provinz Benguela in Angola geboren. Der tobende Krieg zwang die Familie zur Flucht. Er erinnert sich an schlaflose Nächte und die Angst vor den Kämpfen und an seinen Hunger, da der Familie schlichtweg die Nahrung fehlte.
Nach einer Weile zog er mit der Familie wieder in sein Dorf Lobito zurück. Seine Eltern waren verzweifelt. Wie könnten sie jetzt bloss eine Zukunft für ihre Kinder aufbauen? Schliesslich mussten sie den Grossteil ihres Besitzes aus Not verkaufen.
Doch als ForAfrika an Euricos Schule in Lobito mit dem Ernährungsprogramm startete, veränderte sich seine Situation schlagartig zum Besseren. Dies half ihm nicht nur den Hunger zu stillen und wieder Kraft zu sammeln, sondern auch aufnahmefähig für den Unterricht zu werden.
„Viele von uns nutzten die Chance, lernten und erwarben Kenntnisse, die uns ein Leben lang helfen werden“, erzählt der heute 32-Jährige erfreut. „Ich kann mir meine Kindheit ohne die Hilfe von ForAfrika nicht vorstellen. Ich glaube, sie kam genau zum richtigen Zeitpunkt, um unser Leben zu beeinflussen – ohne sie wäre ich wahrscheinlich krank geworden oder wäre völlig abgedriftet“, erzählt der junge Mann. Abgedriftet ist Eurico keineswegs. Er lernte gut und studierte anschliessend IT.
Heute arbeitet Euricio bei ForAfrika Angola und ist unser Arbeitskollege. Neben IT-Aufgaben ist er auch regelmässig im Feld unterwegs, monitort Schulen und Brunnen im Bezirk Boccoio und investiert sich mit Herzblut in die Entwicklung seines Landes. Dazu meint er: „Ich danke ForAfrika dafür, dass sie mir zuerst Nahrung und dann die Möglichkeit gegeben haben, anderen zu helfen; ich habe entdeckt, wie viel Freude es macht, anderen zu helfen. Ich geniesse meine Arbeit sehr!“
Eurico (rechts) auf einem Feldeinsatz
Eurico instruiert und schult Erwachsene
Spenden Sie jetzt und schenken Sie Schulkindern die Möglichkeit auf eine bessere Zukunft. Nur schon 114 CHF pro Jahr reichen, um ein Schulkind an jedem Schultag zu ernähren.
Spenden an Schweiz ForAfrika sind von den Steuern abziehbar.
Betrag einmalig
Fast 24 Stunden waren wir unterwegs. Mit 46 LäuferInnen sind wir fast 2’200 Kilometer um den Zürichsee gelaufen. Mit 409 Sponsorings erreichten wir dabei über 30’000 CHF Spendenzusagen.
Durch das Formen und Schulen von Spargruppen schulen wir FarmerInnen in wirtschaftlichen Grundprinzipien und verhelfen ihnen so ihre eigenen Kleinunternehmen zu starten.
Bevor er die landwirtschaftliche Ausbildung von ForAfrika erhielt, kämpfte Tomás darum, über die Runden zu kommen
ForAfrika setzt auf eine klimagerechte Landwirtschaft; die Aufzucht von spezifischen Baumarten ist ein Teil davon.
Die zwei Freunde zeigen stolz ihre heranwachsende Ernte, mit welcher sie Eigenständigkeit zurückgewinnen. Durch den Krieg getrennt und in den „Friedensgärten“ vereint, haben diese beiden
26. November 2023 Platz reservieren Nahbar und persönlich: Durch unsere Events sowie auch auf unseren Hilfseinsätzen wachsen Freundschaften und wird die ForAfrika-Family durch gemeinsame Erlebnisse
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