
Projektreise Angola – Wie Wasser alles verändert
«Der Satz ‘Wasser ist Leben’ hat für mich noch einmal an Bedeutung gewonnen als ich gesehen habe, wie das halbe Dorf sich um den Brunnen
10. Dezember 2022
Letztes Jahr um die Weihnachtszeit berichteten wir über ein junges Mädchen, das gezwungen war, ihr Zuhause und das gewohnte Leben zu verlassen. Ihr Dorf wurde von brutalen Gewalttaten heimgesucht. Isabel und ihre Grossmutter hatten alles verloren und suchten Zuflucht in einem der vielen Flüchtlingslager, in denen ForAfrika Hilfe leistet. Hunderttausende unschuldiger Menschen machten sich dorthin auf mit der Hoffnung für einen Neuanfang. Meist sind es Frauen und Kinder, denen ihre frühere Leben und viele Angehörige durch den blutigen Konflikt entrissen wurden.
Isabel, eine tapfere und sanfte junge Frau, erzählte uns, wie sie oft hungern musste, während ihre Grossmutter darum kämpfte, mit ihr über die Runden zu kommen. Wir wissen, dass dies für viele Kinder in solchen Situationen bedeutet, Arbeit zu suchen oder Betreuungsaufgaben zu übernehmen, statt die Schule zu besuchen und eine Ausbildung zu erlangen. Dabei ist der Schulbesuch doch so wichtig, als Fundament für das weitere Leben.
Aber zum Glück ist Isabels Geschichte anders verlaufen, weil eine Person wie Sie beschlossen hat, ihr jeden Schultag eine Schüssel mit Essen zu spenden. Als wir Isabel zum ersten Mal trafen, war es deutlich zu sehen, wie sehr sich Isabel an diese Sicherheit und Hoffnung klammerte, die sie trotz ihrer erschütterten Lebensumstände im Besuch der örtlichen Schule fand. Ein Jahr ist vergangen, seit wir das letzte Mal mit ihr gesprochen haben. Und Isabel ist zu unserer Freude in ihrem letzten Schuljahr. Dank der Schulernährung musste sie keine Arbeit suchen, sondern konnte stets in der Schule bleiben!
„Ich träume immer noch davon, eines Tages Ärztin oder Schulleiterin zu werden, denn ich möchte anderen Menschen helfen. Ich möchte auch meine Grossmutter stolz machen“, sagt sie mit einem sanften Lächeln. Isabel erzählt weiter, dass sie viele Kinder kennt, die früher nicht zur Schule gingen, aber jetzt aufgrund der Schulernährung zur Schule gehen können und sich sehr im Unterricht engagieren.
Isabel mit ihren Schulkolleginnen
Isabel in einer Provisorisch erbauten Schule
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Die Schlüssel für einen Neuanfang: KITA-Leiterin Simollang Pooe hat ihr Leben der Gestaltung eines sicheren Umfelds für die Kinder in ihrer Gemeinschaft gewidmet. Die Besitzerinnen
Wasser holen: Awuru Amalia füllt ihren Kanister am Gemeinschaftsbrunnen in Omugu Die 68-Jährige musste früher täglich 15 km von zu Hause aus laufen, um Wasser
Harriet Ayen (37) lebt mit ihren 5 Kindern im Dorf Apeitiiri. Apeitiiri liegt in der Provinz Karamoja im Nordosten von Uganda, welche auch als die «vergessene Region» bezeichnet wird. Und so fühlte sich auch Harriet oft vergessen. Doch dies hat sich in den letzten Monaten fast schlagartig verändert.
«In Zukunft möchte ich aus meinem kleinen Laden einen Grosshandel machen. Ich möchte auch eine Mühle zum Mahlen von Brei kaufen, damit ich neben dem
„Immerhin liegen nach Schätzungen der Afrikanischen Entwicklungsbank 65 % der weltweit nicht bewirtschafteten Ackerflächen in Afrika, und unsere Arbeitskosten sind im Allgemeinen niedrig. Wir haben
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