Zukunft für Morgado – eine tägliche Mahlzeit veränderte alles
„Für mich ist die Schulernährung ein grosser Ansporn. Die Schulernährung hat mir selbst geholfen, in der Schule zu bleiben. Sie hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Es ist nicht nur eine Mahlzeit, sondern sie verändert das Leben“, berichtet Morgado Culembe, Manager für Schulernährung in Angola, begeistert.
Eine verbesserte Ernährung: Januario und Sarah ergänzen ihre Mahlzeiten durch Gemüse ihres Schulgartens
„Die erste Ernte haben wir dann gleich in die Schule gebracht. So konnten wir den Salat zu unserem Reis essen. Das schmeckte so viel besser! Wenn man mehr Gemüse isst, wird der Körper kräftiger und das ist gut für die Gesundheit“, erzählt die Schülerin Sarah begeistert.
Von Wassermangel zu guter Gesundheit: Wie Lourdes dank Latrinen und sauberem Wasser besser leben kann
Die 13-jährige Lourdes Ndona hat zu Hause weder eine Latrine noch sauberes Wasser. So musste sie jeweils eine weite Strecke zu Fuss gehen, um Wasser zu holen. „Es war oft stark verschmutzt“, sagt Lourdes und verzieht ihr Gesicht. „Der Brunnen und die Latrinen haben für uns alles verändert.“
Bildung im Aufschwung: Wie Schulernährung Marizete und Manuel auf den Pfad des Erfolgs führt
Die Schulkameraden Marizete (9) und Manuel (11) gehen jeden Tag gemeinsam mit zehn anderen Kindern aus der gleichen Gegend sechs Kilometer zu Fuss zur Schule und wieder zurück. „Sie machen das gerne, weil sie wissen, dass sie in der Schule eine gute Mahlzeit bekommen und etwas lernen können.“
Spargruppen als Katalysator für Selbstständigkeit
Durch das Formen und Schulen von Spargruppen schulen wir FarmerInnen in wirtschaftlichen Grundprinzipien und verhelfen ihnen so ihre eigenen Kleinunternehmen zu starten.
Der Erfolg eines Landwirtes spornt andere an, es ihm gleich zu tun.
Bevor er die landwirtschaftliche Ausbildung von ForAfrika erhielt, kämpfte Tomás darum, über die Runden zu kommen
Durch Krieg getrennt und in Gärten vereint
Die zwei Freunde zeigen stolz ihre heranwachsende Ernte, mit welcher sie Eigenständigkeit zurückgewinnen. Durch den Krieg getrennt und in den „Friedensgärten“ vereint, haben diese beiden Freunde ein neues Leben für sich und ihre Familien aufgebaut. Vom Krieg auseinandergerissen Plötzlich brach alles auseinander. Gewaltsam wurde den Südsudanesen Peter Adumba und Peter Khemis nicht nur Besitz und […]
Mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein
Harriet Ayen (37) lebt mit ihren 5 Kindern im Dorf Apeitiiri. Apeitiiri liegt in der Provinz Karamoja im Nordosten von Uganda, welche auch als die «vergessene Region» bezeichnet wird. Und so fühlte sich auch Harriet oft vergessen. Doch dies hat sich in den letzten Monaten fast schlagartig verändert.
Rosemary – Fortschritt als Frucht des Sparens
«In Zukunft möchte ich aus meinem kleinen Laden einen Grosshandel machen. Ich möchte auch eine Mühle zum Mahlen von Brei kaufen, damit ich neben dem Laden noch andere Einnahmequellen habe.» – Rosemary Anania Vom Flüchtling zur Selbstversorgerin Kaum zu glauben, dass die 47-jährige Mutter im Jahr 2018 noch vor dem Nichts stand. Aufgrund des brutalen Bürgerkrieges im […]
Eurico – Durch eine Schüssel Brei zur IT-Karriere
„Ich kann mir meine Kindheit ohne die Hilfe von ForAfrika nicht vorstellen. Ich glaube, sie kam genau zum richtigen Zeitpunkt, um unser Leben zu beeinflussen – ohne sie wäre ich wahrscheinlich krank geworden oder wäre völlig abgedriftet.“ – Eurico Alberto Mitten in den traumatischen Ereignissen des Bürgerkrieges wurde Eurico Alberto 1989 in der Provinz Benguela in Angola geboren. Der tobende Krieg […]